Sich in den Begriffen des Gebietes Informationssysteme ausdrücken können. Systemkomponenten und deren metamodellierungstechnische Grundlagen nennen und einordnen können.
Über detailierte Kenntnisse von Informationssystemen verfügen, insbesondere durch Metamodellierung der Systeme. Modellierungssprachen von Programmiersprachen abgrenzen können. Konzeptuelle Modelle von Implementierungstechiken unterscheiden können.
Realisierung von Modellen und Metamodellen durchführen können. Metamodellierung von Datenbankmodellen vornehmen können. Domänenspezifische Sprachen mit Metamodellen darstellen können. Gutes Sprachverständnis durch strikte Trennung von Syntax und Semantik entwickelt haben.
Lerninhalte
Entwicklungszyklus von Informationssystemen
Objektorientierte, graphische Entwurfssprachen
Ansätze zur integrierten Beschreibung von Struktur und Verhalten
Unified Modeling Language UML und Metamodelle (UML-Diagramme zur Beschreibung von Struktur und Verhalten, Object Constraint Language OCL, UML Specification Environment USE, Metamodelierung von UML)
Metamodelierung von Datenmodellen und deren Transformation (Syntax und Semantik des ER-Modells, Syntax und Semantik des Relationenmodells, Syntax und Semantik der Transformation, Instanziierung und Validierung)
Insbesondere werden folgende theoretisch/methodische Grundlagen im Zusammenhang dieser Inhalte behandelt:
Zusammenhang zwischen UML/OCL und Prädikatenlogik erster Stufe
Validierung von formalen OCL-Spezifikationen
Grundlagen der Metamodellierung
Metamodellierung von Datenbankmodellen und deren Transformation
Prüfungsformen
i.d.R. Hausarbeit oder Bearbeitung von Übungsaufgaben und Fachgespräch oder mündliche Prüfung
Dokumente (Skripte, Programme, Literatur, usw.)
Rumbaugh, J., et al.: UML Reference Manual, Addison Wesles, 2004.